Ammoniakmessung in Kühlkreisläufen KWS-50

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Die Ammoniak-Messung mittels einer pH-Elektrode im ppm-Bereich für Glykol- oder Acetat(Tyfoxid)-Kreisläufen
wird durch die Bufferwirkung sehr stark eingeschränkt bzw. verunmöglicht (siehe Abb. 3 bis Abb. 6). Ebenso
verhält es sich im unteren ppm-Bereich für Wasser auf Grund der Bufferwirkung der Karbonate/Bikarbonate (Abb. 7).

Die neue minical-Produktelinie will daher auf diesem Gebiet Abhilfe verschaffen.
Die KWS-50 kann wahlweise mit Ammonium- oder Ammoniakelektroden ausgerüstet werden. Da diese Elektroden
die direkte Bestimmung der Messgrösse erlauben, ergeben sich dadurch folgende Vorteile:

 

Messmethoden:

Abhängig vom Messmedium kommen verschiedene Methoden zur Anwendung. Bei der Ammoniakbestimmung im
Wasser wird die Messgrösse direkt mittels einer Ammoniumelektrode gemessen (Fig.1).

Bei Acetatsolen (z.B.Tyfoxid) wird die Messgrösse direkt in einem kontrollierten Messtrom (20 ul/h bis 0.2 ml/h
über eine Trennfilterkolonne) gemessen.
Bei Glykolgemischen wird das Messgut noch zusätzlich aufbereitet und danach mit einer Ammoniakelektrode
gemessen (Fig.2).

Grafik1.jpg (31426 Byte)Grafik2.jpg (36031 Byte)

                                          Fig.1                                                                                      Fig.2

Auf Grund des modularen Aufbaues und der kompakten Bauweise sowie der Trennung von Messwerterfassung und Auswertung ergeben sich die weiteren Vorteile: